Wir von MICHLs Allgäu-Metzgerei legen großen Wert auf die Herkunft.

Ebenso die Haltung und die Qualität des angebotenen bzw. verarbeiteten Fleisches.

Die Tiere stammen überwiegend von Höfen aus Süddeutschland bzw. dem Allgäu und werden dort von den Bauern liebevoll gehalten und gefüttert. Je nach Tier und Hof werden diese mit frischem Gras, Heu, Mais- und Grassilage versorgt.
Zusätzlich wird Getreideschrot, meist Getreide von den eigenen Feldern, verfüttert. Wichtig ist dabei, dass die Tiere artgerecht gehalten werden und keine langen und qualvollen Transportwege erdulden müssen. Sie werden von den Bauern zu den nächstgelegenen Schlachthöfen transportiert. Die zerlegten Tiere werden dann durch unseren Partner-Metzger aus dem Allgäu in handwerklicher Tradition zugeschnitten und verarbeitet.

 Damit Sie ein Gefühl dafür bekommen, woher unser Fleisch stammt und wie die Tiere gehalten werden, stellen wir Ihnen stellvertretend zwei Lieferanten unseres Partner-Metzgers kurz vor.

Rindfleisch

Das verarbeitete Fleisch stammt aus dem bayerischen und württembergischen Allgäu und wird hochwertig erzeugt.

 Um die Aufzucht und das Wohl der Kälber und Rinder kümmert sich u. a. die Familie Kerler vom Viehweidhof in Hausen. Dort werden die Tiere nach hohen Standards gehalten und versorgt.
Die Familie Kerler führt den Hof inzwischen in der dritten Generation nach dem Motto „Unsere Tiere gehören zur Familie. Deshalb geben wir alles, dass es Ihnen gut geht.“

Artgerechte Haltung und hochwertiges Futter bringen gesunde Tiere hervor. Das sind die besten Voraussetzungen für ausgezeichnetes Fleisch. Um das Wohlbefinden der Tiere bis zum Schluss zu gewährleisten, werden sie im hofeigenen Viehwagen zum regionalen Schlachthof gebracht.

Rassen
Das hervorragende Fleisch kommt von den Kreuzungstieren Schwarzbunt und Weißblau Belgier. Insbesondere die weiblichen Rinder haben ein feines und zartes Fleisch, das für seine besonders schöne Zeichnung/Marmorierung bekannt ist.

Tierhaltung

Die Tiere genießen in den großzügigen Freilaufställen viel Platz und frische Luft. Das Grundfutter wie Gras, Mais und Heu wird auf den eigenen Äckern geerntet. Dabei wird auf Ausgleichsflächen und Blühstreifen geachtet.

Die Kälber kommen nach der Geburt in einen umgebauten Viehwagen mit Rotlichtlampen, damit sie sich schonend an die neue Umgebung anpassen können. Danach erhält jedes Kalb eine eigene strohbedeckte Box und sie werden mit liebevoller Hand von den Kälberprofis aufgezogen. Sobald sie etwas größer sind, dürfen sie in den Kälbergarten – hier haben sie viel Platz um mit ihren Artgenossen zu spielen.

Schweinefleisch

Das Schweinefleisch stammt beispielsweise vom Jakobshof der Familie Wiest aus dem Baden-Württembergischem Allgäu in Schönebürg. Die Familie Wiest züchtet seit über 40 Jahren ihre eigenen Tiere. Es werden bewusst keine „Hybrid-Schweine“ gezüchtet um höchste Qualität zu liefern.

Das Geschlecht hat dabei keinen Einfluss auf die Fleischqualität und stammt von jungen Mastschweinen, die bei der Schlachtung etwa sieben bis acht Monate alt sind. Das hellrote Fleisch ist saftig, zart und feinfaserig. Bereits 48 Stunden nach dem Schlachten ist es ausgereift. Sollten Sie noch Fragen haben, sprechen Sie unser Team von MICHLs Allgäu-Metzgerei gerne an.

Rassen
Es werden ausschließlich die sog. deutschen Landrassen gezüchtet.

Tierhaltung

Schon 1984 wurde im Zuge eines Pilotprojekts ein innovativer Stalltyp entwickelt, der sich besonders auf das Wohlbefinden der Tiere auswirkt.

In diesem Zusammenhang wurden isolierte Liegeflächen mit einer Abdeckung für die Tiere, ähnlich eines Bettes entworfen. Die Schweine leben in strukturierten Buchten mit Liege-, Fress- und Aktivitätsbereichen. Um die Funktion der verschiedenen Aufenthaltsbereiche zu gewährleisten, wurde eine neuartige Lüftung entwickelt, die sogenannte Erdwärmelüftung. Diese Technik ähnelt der bekannten Erdwärmepumpen-Heizung. Im Sommer wird die Luft durch das kühle Erdreich im Stall auf 20 Grad C gekühlt und im Winter wird die Luft erwärmt. So fühlen sich die Tiere sauwohl.

Die Schweine erhalten nur heimisches Getreide aus integriertem eigenem Anbau oder regionalen Erzeugern. Neben Gerste, Hafer, Mais sowie Soja und Mineralstoffe zur Ergänzung dienen als ausgewogene Ernährung. Das Getreide ist nicht gentechnisch behandelt und die Tiere erhalten keinerlei Antibiotika oder tierische Fette.